Institut für Instandhaltung und
Korrosionsschutztechnik gGmbH

Institut an der FH Südwestfalen

1.1

Beladung von Werkstoffen mit Wasserstoff

Die Beladung von Materialprüflingen, meist standardisierte Rundzugproben, erfolgt aus Zeit- und Kostengründen in Wasserstoffgas (oder Gemischen mit O2, N2, CO, CO2, NH3, H2S) bei Drucken bis 350 bar und Temperaturen bis 300 °C. Bei Umgebungsbedingungen wäre die Diffusionsgeschwindigkeit von Wasserstoff im Werkstoff viel zu gering und die Beladung würde unter Umständen viele Monate dauern. Das IFINKOR verfügt über eine Vielzahl von Hochdruckapparaten (Autoklaven), mit denen solche Beladungen an einer Vielzahl von Prüflingen gleichzeitig durchgeführt werden können.

Die bei der Beladung im Werkstoff aufgenommene Menge an Wasserstoff wird quantitativ analysiert (z. B. durch Schmelzextraktion an kleinen Zylinderproben, die im Beladungsautoklaven mit ausgelagert wurden).

 

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